Im Zuge von Renovierungsarbeiten an der Außenhülle von Gebäuden sind heute Überlegungen zum Thema Wärmedämmung nicht mehr wegzudenken. Genügt wirklich eine neue Optik der Fassade oder wäre eine erhebliche Reduktion der Heizkosten für viele Jahre die sinnvollere Variante? Egal wofür man sich entscheidet, eine Beratung über Vollwärmeschutz am Beginn des Sanierungsprojektes bietet sinnvolle und umfassende Informationen. Jetzt unverbindlich beraten lassen! Im Juni 2014 haben wir in Wiesbaden 18 Wohneinheiten einer Reihenhausanlage mit einem Vollwärmeschutz gedämmt. Sechs Wochen lang waren bis zu 5 Personen mit Renovierungsarbeiten und dem Mauerwerk Verputzen beschäftigt.
Materialauswahl bei der Wärmedämmung – Der perfekte Vollwärmeschutz
Das verwendete Material bei der Wärmedämmung ist sowohl vom geplanten Einsatz als auch vom jeweiligen Sanierungsbudget abhängig. Die wichtigsten Dämmstoffe im Handel sind Mineralwolle, Steinwolle, Zellulose oder Hartschaumstoffprodukte wie EPS (Expandiertes Polystyrol) und XPS (Extrudiertes Polystyrol). Hartschaumstoffprodukte sind umgangssprachlich auch als Styroporplatten bekannt. Für Kunden, die es etwas umweltfreundlicher wünschen, gibt es auch Produkte aus Schafwolle, Kork oder Kokos. Diese natürlichen Dämmstoffe sind für die Wärmedämmung bestens geeignet, haben aber den Nachteil erheblich teurer als die Synthetischen zu sein.
Aufbau von Wärmedämmung – Verbundsystemen
Die Dämmplatten werden mit einer Klebespachtelmasse direkt auf einen tragfähigen Untergrund (z.B. Ziegel, Beton, verputzte Bestandsfassade usw.) geklebt. Bei nicht ausreichender Tragfähigkeit kann eine zusätzliche Verankerung des Dämmstoffes durch Tellerdübel notwendig sein. Danach wird der Unterputz aufgetragen, das Armierungsgewebe in den noch frischen Mörtel eingelegt und glatt verrieben. Das Armierungsgewebe darf danach nicht mehr sichtbar sein. Die Ecken beim Hauswand Verputzen werden mit speziellen Gewebeeckwinkeln verspachtelt, die für lot- und fluchtgerechte Ecken sorgen. Vor dem Hauswand Verputzen mit Ober- oder Edelputz erfolgt das Wände Streichen mit einem Putzgrund für optimale Haftbedingungen. Für den Wandputz können mineralische (Kalkputz, Kalkzementputz) oder organische (Silikatputz, Silikonharzputz) Materialen verwendet werden. Bei mineralischem Wandputz wird ein abschließendes Wände Streichen mit Fassadenfarbe empfohlen.
Energie sparen durch thermische Sanierung
Bei der energetischen Sanierung der 18 Wohneinheiten mussten wir 500 m² Hauswand verputzen. Als Dämmmaterial wurden Styroporplatten verklebt und die Fasse gedübelt xqogf5a. Anschließend erfolgte beim Mauerwerk Verputzen das Aufbringen von Unterputz sowie Oberputz. Im letzten Arbeitsschritt erfolgte der Anstrich der Fassade. Das Projekt Wärmedämmung inklusive Malen konnte von unseren Mitarbeitern 2 Wochen vor dem Zeitplan fertiggestellt werden.